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Altholzverordnung – Wohin mit dem alten Holz?

Written by admin on Februar 5th, 2016. Posted in Allgemein

Wer kennt es nicht? Ob Umzug oder Renovierung – Müll fällt zwangsläufig an. Nicht selten gesellen sich gebrauchte Möbel, entferntes Laminat und beschädigte Spanplatten zu einem großen abholbereiten Sperrmüllhaufen zusammen. Das Holz nicht einfach von Ihnen verbrannt werden sollte, ist keine Neuigkeit. Doch was passiert beispielsweise mit lackierten Massivholzdielen oder mit Folien beklebten Spanplatten?

Antwort darauf gibt die bundeseinheitliche Altholzverordnung (AltHolzV). Diese regelt die Entsorgung und Verwertung von sogenanntem Altholz. Doch was versteht der Jurist wiederum unter Altholz? Gemäß § 2 AltHolzV handelt es sich hierbei um tatsächlich gebrauchtes Holz, sprich alle Arten von Massivholz, Holzwerkstoffen aber auch Verbundsstoffe mit einem überwiegenden Holzanteil. Auch Industrierestholz, also Holz das in holzverarbeitenden Betrieben verarbeitet wird, sowie die anfallenden Holzreste werden von der Verordnung erfasst.

Anhand welcher Kriterien unterscheidet der Gesetzgeber Altholz?

Nahezu jede Holzart lässt sich einer von insgesamt vier Altholzkategorien zuweisen. Die entsprechende Einstufung macht der Gesetzgeber von der Schadstoffbelastung des Altholzes abhängig.

Mit der Altholzverordnung wird nahezu jede Holzabfallart einer von vier Altholzkategorien zugewiesen. Dabei ist die Einstufung abhängig von der Schadstoffbelastung des Altholzes.

Kategorie A I: Naturbelassenes oder lediglich mechanisch behandeltes Altholz

Kategorie A II: behandeltes Altholz ohne halogenorganische Verbindungen in der Beschichtung und ohne Holzschutzmittel

Kategorie A III: Behandeltes Altholz mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung und ohne Holzschutzmittel

Kategorie A IV: Mit Holzschutzmitteln behandeltes Altholz oder Altholz, dass nicht den Altholzkategorien AI-AIII zugeordnet werden kann, ausgenommen PCB-Altholz.

Restholz, wie beispielsweise. Späne oder Schwachholz aus der Durchforstung sind übrigens kein Altholz im Sinne der Altholzverordnung.

Und was passiert mit dem Holz?

Das Altholz wird in sogenannten Altholzverbrennungsanlagen, Sie ahnen es bereits – verbrannt. Hierfür stehen spezielle Anlagen zur Verfügung, die nebenbei auch noch zur Stromerzeugung beitragen, sogenannte Altholz-Heizkraftanlagen. Allerdings sind diese Verbrennungsanlagen nicht unumstritten. Kritiker bemängeln, dass zu viele wertvolle Althölzer verbrannt würden, die für ein Recycling geeignet wären. Altholz müsse länger im Kreislauf gehalten werden, um den Aspekt der Nachhaltigkeit nicht zur Farce verkommen zu lassen.

Was bedeutet das für mich?

Als Hausbesitzer oder Mieter fällt es allerdings nicht in Ihren Aufgabenbereich, dass Altholz zur Verwertungsanlage zu transportieren. Ebenso wenig müssen Sie in Erfahrung bringen, wie das zu entsorgende Holz behandelt wurde. Alles was Sie tun müssen, ist den Sperrmüll zusammenzutragen und dessen Abholung zu beantragen.

Anders sieht es dagegen aus, wenn Sie ein größeres Projekt, wie eine vollständige Sanierung, planen und durchführen. Wandern nämlich Holzmengen von hundert Kilogramm und mehr in den Müll, kommen Sie um die Ausfüllung eines Anlieferungsscheins nicht herum.

Wer ist zuständig?

Sollten Sie weitere Fragen bezüglich der Altholzverordnung haben, hilft Ihnen die zuständige Kreisverwaltungsbehörde (beziehungsweise das Landratsamt oder die jeweilige kreisfreie Stadt) gern weiter.

Die aktuelle und vollständige Altholzverordnung können Sie übrigens in Ihrer vollen Pracht hier nachlesen.

 

Massivholzdielen verkleben – Längst nicht so schwer wie befürchtet

Written by admin on Januar 31st, 2016. Posted in Allgemein

Die schwimmende Verlegung ist in aller Munde. Einfach, unkompliziert und schnell, Begriffe die unweigerlich bei der Beschreibung dieser Verlegart fallen und alle anderen Methoden antiquiert und umständlich wirken lassen. Doch die vollflächige Verklebung von Massivholzdielen ist mittlerweile deutlich komfortabler geworden. Dies liegt an der heutigen Qualität des notwendigen Klebstoffs und belohnt Sie letztendlich mit den Vorteilen, von denen Sie nur bei eine vollflächigen Verklebung profitieren. Die Dielen werden so fest und vor allem schubfest miteinander verbunden, die Bewegung der einzelnen Dielen minimiert und Sie begehen einen besonders Trittschallarmen und langlebigen Bodenbelag.

Untergrund vorbereiten

Ohne Vorbereitung scheitern die meisten Projekte, so auch die Verklebung von Massivholzdielen. In diesem Fall muss der notwendige Untergrund eben, trocken und frei von Schmutz und Staub sein. Sollten Sie mit Ihrem Untergrund glatte Oberflächen wie Fliesen oder Beton zu tage fördern, müssen diese angeschliffen werden, andernfalls wird die Haftung des Klebers unweigerlich auf der Strecke bleiben. Sollten anderseits bei Ihnen Spanplatten liegen, müssen diese vor der Verlegung fest verschraubt werden und – sofern notwendig – mit Haftgrund bestrichen werden.

Welcher Kleber ist der Richtige?

Auf der Suche nach dem geeigneten Kleber für Massivholzdielen führt kaum ein Weg an Polyurethanklebstoff vorbei. Der größte Vorteil ist, dass diese auf die Verwendung von Lösungsmitteln verzichten und trotzdem schnell härtend sowie elastisch sind. Profis nutzen zum eigentlichen auftragen eine Zahnkelle, wobei als grobe Richtlinie zwischen 800 Gramm bis zu einem Kilogramm Klebstoff pro Quadratmeter verplant werden sollte. Richten Sie sich im Zweifelsfall immer nach den konkreten Herstellerangaben.

Wie soll ich beim Verkleben vorgehen?

Zunächst wählen Sie einen Startpunkt. Am Besten eignet sich die Wand parallel zur jeweiligen Eingangstür. Bevor Sie jedoch wild den Klebstoff schwingen, sollten Sie die ersten drei Reihen trocken verlegen, damit die Dielen zugeschnitten werden können und dem Wandverlauf angepasst werden können. Mit einem Bleistift lässt sich der Verlauf der Dielenreihen leicht markieren. Anschließend können Sie mit der Verklebung beginnen. Dazu geben Sie den Kleber in Ihre Kelle und streichen diese mit einem Spachtel möglichst glatt. Nun lassen sich die Dielen mit Kleber einstreichen und kleben Sie diese langsam – am besten unter leichten Klopfen – auf. Das einzige was Sie noch im Hinterkopf behalten sollten, ist zu jeder Wand einen Dehnungsfuge einzuplanen, denn Ihr Holt wird auch nach einer erfolgreichen Verlegung weiterhin arbeiten.

In der Ruhe liegt die Kraft. Gehen Sie mit System vor und achten Sie darauf jede Diele sauber zu verkleben. Das Ergebnis steht und fällt mit der von Ihnen an den Tag gelegten Gewissenhaftigkeit.

Massivholzdielen einfach einfärben

Written by admin on Januar 27th, 2016. Posted in Allgemein

Eiche Massivholzdielen

Sie haben sich die Mühe gemacht, die alten Dielen unter ihrem längst überfälligen PVC-Boden hervorzuholen, doch nun sagt Ihnen das helle Kiefern- oder Fichtenholz nicht zu? Lassen Sie sich nicht entmutigen! In Häusern, die im ausgehenden 19. Jahrhundert erbaut wurden, kam hauptsächlich das preisgünstige Kiefern- oder Fichtenholz zum Einsatz, doch lässt es sich problemlos einfärben und so auf Eiche oder Nussbaum trimmen! Dafür stehen Ihnen unterschiedliche Färbemethoden zur Verfügung, die wir Ihnen hier gerne vorstellen:

Den Boden von Altlasten befreien

Damit das Holz die neue Farbe auch wirklich aufnehmen kann, müssen Sie zunächst einmal die alten Farb- und Lackschichten abtragen. Dafür können Sie sich im Baumarkt oder einem Holzfachmarkt in Ihrer Nähe eine Schleifmaschine ausleihen. Hier erhalten Sie auch das passende Schleifpapier. Wir empfehlen Ihnen für die ersten beiden Schleifgänge, die auch als Grobschliff bezeichnet werden, Schleifpapier mit 80er Körnung und für den abschließenden Feinschliff Schleifpapier mit 40er Körnung. Ist der Boden von den Altlasten befreiet und gründlich gereinigt worden, kann es auch schon losgehen:

Welches Färbemittel soll zum Einsatz kommen?

Grundsätzlich dient kein Färbemittel als abschließender Holzschutz, so muss das Holz entweder mit Öl, Hartwachs oder Lack vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Allerdings funktionieren Öle und Wachse anders als Lacke: Während Wachse und Öle in die Holzfasern eindringen und das Holz imprägnieren, liegt die Lackschicht als äußerer Holzschutz auf der Oberfläche auf. Der Vorteil einer Lackversiegelung besteht darin, dass das Holz wasserdicht verschlossen ist und so verzeiht Ihnen ihr gelackter Boden mehr, als ein Geölter. Gewachste oder geölte Böden wiederum ermöglicht es kleinere Schäden einfach lokal zu beheben, ohne dass der gesamte Boden neuimprägniert werden muss. Überlegen Sie sich also vorab genau, welche Art des Holzschutzes zu Ihnen und Ihrem Lebensstil passt!

Haben Sie sich für die Versiegelung mit Lack entschieden, so bieten sich verschiedene Methoden des Färbens an. so können Sie den Boden beizen oder lasieren.

Beizen: Beim Beizen müssen Sie höchste Vorsicht walten lassen, handelt es sich doch um eine chemische Reaktion – Handschuhe und eine ausreichende Belüftung sind somit unerlässlich! Das Beizmittel reagiert mit dem im Holz enthaltenen Stoff Lingnin, wodurch die Maserung des Holzes deutlich hervortritt wird. Dies lässt sich auf den unterschiedlichen Ligningehalt im Früh- und Spätholz zurückführen. So enthält das ohnehin dunklere Spätholz mehr Lignin und reagiert dem entsprechend stärker mit dem Beizmittel. Da jedes Holz unterschiedlich mit dem Beizmittel reagiert, testen Sie die Beize an einem Kantholz der gleichen Holzart aus der auch Ihr Boden besteht. So vermeiden Sie unschöne Überraschungen!

Lasieren: Anders funktionieren Lasuren, die mitunter auch als Farbbeize bezeichnet werden. Eine Bezeichnung die in die Irre führen kann, handelt es sich beim Lasieren doch nicht um eine chemische Reaktion, wie beim Beizen. Vielmehr werden Farbpigmente aufs Holz aufgetragen, wodurch die Maserung des Holzes ebenfalls betont wird. Allerdings nehmen die helleren Frühholzschichten die Farbpigmente besser auf, als die dunkleren Spätholzschichten und so entsteht der Effekt eines „Negativbildes“ der Maserung: Die ursprünglich hellen Partien erscheinen nun intensiver gefärbt, als die Dunklen. Wollen Sie die natürliche Maserung des Holzes erhalten, greifen Sie also lieber zur Beize!

Dekoröle und -wachse: Soll der Boden anschließend mit Öl- oder Wachs imprägniert werden, so lässt sich der auch mit sogenannten Dekorölen oder -wachsen behandeln. Die Öle und Wachse sind mit Farbpigmenten versetzt, die sich auf der Oberfläche ablagern, aber auch in die ersten Holzschichten eindringen. Mit der Zeit tragen sich die Farbpigmente allerdings ab. Um zu verhindern, dass sich mit der Zeit unschöne Laufstraßen bilden, muss die Imprägnierung mit Öl oder Hartwachs regelmäßig erneuert werden. Beachten Sie dies werden Sie lange Freude an Ihrem gefärbten Dielenboden haben!

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Eichenholz – des Deutschen Lieblingsholz – hart – beständig – nachhaltig

Written by admin on Januar 19th, 2016. Posted in Allgemein

Eichenholz

„Man sieht noch am zerhaunen Stumpf, wie mächtig war die Eiche.“
Ludwig Uhland

Es ist ein langsam wachsendes Holz, das Holz der Eiche. Sie ist daher sehr hart, wetterfester und beständiger als das schnell wachsende Fichten- und Kiefernholz.

Trauben- und  Stieleiche, die beiden heimatlichen Eichenarten, die zur Familie der Buchengewächse gehören, eignen sich hervorragend durch ihre hohe Festigkeit zu sämtlichen Arbeiten im Haus angefangen vom Dachstuhl bis zu den Dielen.
Selbst im Bootsbau findet Eichenholz Verwendung. Für Furnierholz wird feinstes „Eichenblatt“ also sehr dünn gearbeitetes Eichenholz eingesetzt. Nicht zu vergessen die Böttcher, die junge Weine zum Reifen in guten Barrique-Eichenfässern lagern.
Durch die dunkle Maserung wirkt es als Möbel oft recht schwer und gibt dem Inventar Beständigkeit und Stabilität. Ein massiver Eichenschreibtisch hingegen lässt einen Raum zur Ruhe kommen. Eiche braucht Platz, um zu wirken. Als Bodendielen spendet sie Wärme und Geborgenheit. Es eignet sich aber nicht für Kinderzimmer.

Und um Bodendielen zu verlegen, muss man auf die Qualität der Bretter achten sowie die Herkunft und Zertifizierung. So muss das Holz bei Tageslicht und im senkrechten Zustand geprüft werden, damit Verwerfungen und Materialfehler im Holz sofort erkannt und ausgesondert werden können.

Bevor Sie mit dem Verlegen von Massivholzdielen beginnen, ist es notwendig das Eichenholz mindestens 48 Stunden in dem dafür vorgesehenen Raum bei wenigstens 17 °C und etwa 50 % Luftfeuchte zu akklimatisieren. Für Nassbereiche wie Bad und Sauna eignen sich Massivholzdielen aus Eichenholz jedoch nicht.
Obgleich sich für den Außenbereich Eiche als Zaunholz ebenfalls gut eignet, da das naturbelassene Kernholz sehr witterungsfest ist. Auch als Holzpflaster und Terrassendeck nimmt man gern das robuste und harte Holz der Eiche. Bei mäßigen Wetterbedingungen überdauert das Eichenholz im Außenbereich zwischen 15 und 25 Jahren.

Mit Nussbaum ein behagliches Ambiente schaffen

Written by admin on Januar 19th, 2016. Posted in Allgemein

Nussbaum

Wer seine Wohnräume neu gestalten möchte, wird hierbei eventuell auch an einen neuen Bodenbelag denken. Wer noch unsicher ist, sollte sich unbedingt mal mit Nussbaum Dielen auseinandersetzen. Nussbaum Massivholzdielen zeichnen sich durch Behaglichkeit und Eleganz aus.

Ein eleganter Raum durch Nussbaum

Mit einem Bodenbelag aus Nussbaum schaffen Sie sich einen Raum, der edel und hochwertig wirkt. Besucher, Freunde und Gäste erkennen sofort das behagliche Ambiente. Da Nussbaum Dielen relativ dunkel sind, kann mit hellen Wänden ein wunderbarer Kontrast geschaffen werden. Die hellbraunen oder mittelbraun-rötlichen Farben kommen dann noch besser zur Geltung.

Vielfältige Einrichtungsstile sind möglich

Dunklere Nussbaum Dielen lassen sich besonders mit hellen Möbeln und Accessoires in Beige, Gelb, Rot und Weiß kombinieren. Bei den helleren Nussbaum Dielen schaffen dunkle Möbel einen sehr schönen Kontrast. Auch Einrichtungen mit Edelstahl, Glas oder Marmor schaffen ein harmonisches Bild. Wie bei anderen Dingen auch, so gilt auch hier der individuelle Charakter und der persönliche Geschmack.

Die technischen Eigenschaften und Pflege

Nussbaum Holz ist hart und lässt sich sehr gut bearbeiten. Es besitzt eine hohe Biegefestigkeit sowie eine gute Druck- und Zugfestigkeit. Auch das Reinigen von Nussbaum Dielen ist relativ bequem und einfach. Regelmäßiges Kehren und das Wischen mit einem feuchten Tuch reichen hier völlig aus. Es darf nicht zu viel Wasser verwendet werden, Holzbodenseife kann nach entsprechender Pflegeanleitung hinzugefügt werden. Der Boden ist robust und eignet sich für den Wohnbereich, aber auch für Räume, die stärker beansprucht werden.

Fazit

Sollten Sie sich für diesen Bodenbelag entscheiden, haben Sie auf jeden Fall eine gute Wahl getroffen. Auch wenn der Preis etwas höher ist, gleicht sich dies durch die Langlebigkeit zwei- und dreifach aus. Nussbaum Dielen bereiten eine Freude, die jahrzehntelang halten kann.

Lebendiges Edelholz für Ihre Böden

Written by admin on Oktober 28th, 2015. Posted in Allgemein

Nussbaum

Der Nussbaum kommt hauptsächlich auf der Nordhalbkugel vor und ist wegen seiner dunklen Farbe und seiner Maserung seit Jahrhunderten sehr beliebt. Da das Holz des Nussbaumes hart, schwer und dabei zäh und biegsam ist, wird es bevorzugt für den Möbelbau und für Massivholzdielen genutzt. Sie finden es aber auch im Instrumentenbau.

Farben, Maserung und Beständigkeit

Beim Kauf von Nussbaum Dielen haben Sie die Wahl zwischen europäischem und amerikanischem Nussbaumholz. Im Allgemeinen unterscheiden sich die beiden Hölzer in Farbe und Struktur. So ist der amerikanische Nussbaum etwas violetter, purpurner gefärbt und einheitlicher gemasert als der Europäische. Hier finden Sie die bekannte mattbraune bis schwarze Färbung. Die Maserung reicht von gestreift oder wellig bis hin zu interessanten, fast figürlichen Bildern. Das macht einen Boden aus Nussbaum Dielen zum architektonischen Bestandteil eines Raumes. Zudem ist das Holz mäßig witterungsbeständig und wird deshalb hauptsächlich für den Innenausbau genutzt.

Stilvolle Raumgestaltung für Fortgeschrittene

Da das Nussbaumholz in Deutschland sehr selten geworden ist, ist ein Dielenboden aus Nussbaum sehr wertvoll. Seine dunkle Farbe strahlt Wärme aus und seine individuelle Maserung macht Ihren Raum einzigartig. Geschmack zeigen Sie indem Sie mit Möbeln, ebenfalls aus Nussbaumholz, kombinieren. Am besten kommen Nussbaum Dielen in hellen und großzügigen Räumen zur Geltung. Sind Sie Liebhaber des Landhausstiles, ist Nussbaum das Holz der Wahl, um für eine wohlige Stimmung zu sorgen.

Montage und Pflege

Die Nussbaum Dielen sind als Klickvariante erhältlich und deshalb einfach zu verlegen. Holz ist ein lebendiger Werkstoff und benötigt daher besondere Pflege. Damit Sie lange Freude an Ihrem Holzboden haben, empfiehlt es sich nur nass zu wischen, um den Schmutz aus den Poren zu schwemmen.

Leben wie im Wald

Written by admin on September 29th, 2015. Posted in Allgemein

Fichte

In der Luft liegt ein leicht harziger, frischer und würziger Waldgeruch und Ihre Nase erkennt bereits im Voraus, dass der Raum mit Fichtendielen ausgelegt ist, wurde die Türe noch nicht einmal geöffnet. Dieses feine Aroma, das den Fichte Dielenboden umgibt, begleitet Sie sogar über Generationen. Dazu nehmen die Füße eine angenehme, weiche Haptik auf – Leben wie im Wald. Oder ein Haus des Wohlfühlens.

Einfaches Verarbeiten

Durch die niedrige Darrdichte, 40 Kilogramm pro Kubikmeter, hat Fichtenholz ein geringes Gewicht. Trotzdem trägt sie alle mechanischen Eigenschaften mit sich, die das Bearbeiten einfach machen. Fräsen, hobeln, sägen, für die Fichte ein Kinderspiel. Auch Schraubverbindungen oder Verleimungen gehen mit Fichte leicht von der Hand. Eine lange Lebensdauer wird beim Fichte Dielenboden durch eine fachmännische Nachbearbeitung des verlegten Bodens garantiert. Wachs, Öl oder Lack schützt das Holz und lässt die Optik verändern.

Eigene Ideen umsetzen

Großflächig verlegt können Fichtedielen über die gesamte Raumlänge reichen und großzügige Grundrisse wirken durch das heimelige Holz trotzdem behaglich. Nicht nur alpiner Chic und traditionelle Einrichtungen werden durch einen Fichte Dielenboden unterstrichen, durch die modernen Bearbeitungsmethoden und Einfärbungen können auch Funktionsräume von der Schönheit der Fichte profitieren. Ein gelungener Mix und die Möglichkeit die eigene Kreativität auszuleben, ergibt sich zum Beispiel durch farbige Einfärbungen des Fichte Dielenbodens, schlichte, helle Wandfarben und Möbel aus verschiedenen Stilrichtungen.

Schutz und Pflege

Um dauerhaft Freude am Fichte Dielenboden zu haben, sollten Sie die Oberfläche gründlich pflegen. Der Boden schätzt es, wenn Sie zweimal im Jahr ein gutes Pflegemittel aus dem Fachhandel ins Wischwasser geben und je nach Vorbehandlung den Boden mit einem weichen Tuch nachpolieren.

Ein Stück Heimat zu Hause

Written by admin on August 25th, 2015. Posted in Allgemein

Buche Dielen

Sie sind das Markenzeichen der deutschen Laubwälder. Buchen mit ihren hohen, schlanken Stämmen sind nicht nur in unseren Wäldern weit verbreitet. Ihr Holz ist auch für Einrichtungen und Böden sehr begehrt. Das hat gute Gründe. Ihre Räume wirken lebhaft ohne unruhig zu werden. Als Bonus halten Buche Dielen aus Massivholz bei richtiger Pflege mehrere Generationen.

Sorgenfrei entspannen

Buchenholz hat zahlreiche Eigenschaften, die es zu einem beliebten Holz machen. Zum einen sind Buche Dielen sehr belastbar und zugleich elastisch. Wird Buche ordnungsgemäß verarbeitet, sind die Einsatzmöglichkeiten fast grenzenlos. Massivholzdielen aus Buche sind sehr belastbar und beständig. Einzig auf das Verlegen über einer normalen Fußbodenheizung sollten Sie verzichten. Buche neigt allerdings zur Schwindung wenn es nicht richtig verarbeitet wurde. Wird es unsachgemäß gelagert oder zu schnell getrocknet, sehen Sie das sofort an den zahlreichen Rissen im Holz. Von solchen Dielen sollten Sie dann die Finger lassen.

Erhellen Sie Ihre vier Wände

Das Holz der Buche weißt meist eine blassgelbe bis rötliche Färbung auf. Es ist sehr feinporig und weißt in der Regel wenig Verwachsungen auf. Dadurch wirkt Ihre Wohnung mit Buche Dielen optisch größer und lebhafter. Sie können das Holz bedenkenlos in kleineren Räumen verwenden. Achten Sie auch darauf, ob Ihnen Buche Landhausdielen verkauft werden sollen. Dabei handelt es sich in der Regel nicht um Massivholzdielen.

Treiben Sie es bunt

Sie können Buche Dielen mit vielen Einrichtungsstilen kombinieren. Als Faustregel gilt aber, Buche nicht mit Kiefer oder Eiche zu kombinieren. Die Holzarten ähneln sich zu sehr ohne optisch zu harmonieren. Ihre Einrichtungsgegenstände können Sie skandinavisch nüchtern halten. Bei den Wänden können Sie ruhig Mut haben und es einmal mit Blautönen versuchen.

Hochwertige und langlebige Bodenbeläge aus Holz

Written by admin on Juli 15th, 2015. Posted in Allgemein

Parkettböden

Dank zunehmender Allergien und stärkerem Umweltbewusstsein fällt die Wahl bei der Planung eines neuen Eigenheims oder einer Renovierung immer häufiger auf einen Naturholzboden. Parkettböden und Massivholzböden sind robust und strahlen Natürlichkeit und Gemütlichkeit aus. Der Fachhandel bietet beide Beläge in unterschiedlichsten Holzarten, Schattierungen und Maserungen an. Preislich liegen Parkettböden und Massivholzböden in der Anschaffung nahezu gleichauf. Sie sind in vergleichbarer Qualität von günstig bis teuer zu erhalten. Doch wo liegen die Unterschiede?

Holz ist nicht gleich Holz

Parkettböden und Massivholzböden sind auf Langlebigkeit ausgerichtet und unterscheiden sich minimal in ihrer Beschaffenheit, Verarbeitung, Verlegbarkeit und Nutzbarkeit.

Parkett ist in Schichten geleimt und aus hochwertigem Massivholz gefertigt. In der Regel zwischen 10 und 15mm hoch kann es bequem auch von Ihnen selbst verlegt werden. Durch die Schichtverarbeitung werden sich die Fugen der Parkettböden nur minimal auseinanderbewegen, wenn das Holz arbeitet. Bedarf die Deck- und Nutzschicht dann doch einer Überarbeitung, muss sie abgeschliffen oder neu versiegelt werden, wird Ihnen durch die geringe Paneelenstärke eine Grenze gesetzt. Im Gegensatz zur Massivholzdiele kann Parkett auf lange Zeit seltener aufgearbeitet werden.

Massivholzdielen sind aus einem Stück Qualitätsholz gearbeitet. Mit einer Stärke von bis zu 30mm sind die Dielen wesentlich massiver als Parkett und können entsprechend häufiger aufgearbeitet werden. Allerdings benötigen Sie für Massivholzböden einen stabilen Unterbau und somit sind Ihnen nicht nur alleine durch die Dielenstärke Grenzen in der Bodenhöhe gesetzt. Holz lebt und ist feuchtigkeitsregulierend. Fugen von Massivholzböden verbreitern sich eher und leichte Risse in den Dielen selbst können entstehen. Was einerseits Ausdruck natürlichen Wohnens ist, stößt andererseits auf, sodass dieser Effekt als Vor- und als Nachteil gewertet werden kann.

Mit Massivholzböden und Parkettböden treffen Sie als Naturfan immer die richtige Wahl und entscheiden sich für Qualität und Langlebigkeit.

Zwei reine Naturböden für Ihre Wohnung im Vergleich

Written by admin on Juni 24th, 2015. Posted in Allgemein

Korkboden

Stehen Sie vor der Entscheidung, ob Sie einen Massivholzboden oder Korkboden auf Ihrem Fußboden verlegen? Dann sollten Sie Ihre Wahl hinreichend reflektieren. Denn beide Materialien besitzen ein verhältnismäßig hohes Preisniveau. Damit handelt es sich jeweils um eine Investition, die sich auch in der Zukunft auszahlen soll. Erfahren Sie in den folgenden Absätzen alles Wissenswerte über Vor- und Nachteile sowie Unterschiede der Bodenbeläge.

Wenige Unterschiede…

Den wohl entscheidendsten Unterschied stellt dar, dass für einen Korkboden kein Baum gefällt werden muss. Das Material wird von der Korkeiche abgeschält. Dadurch werden in einem erheblichen Maß Natur und Umwelt geschont. Zwar erfolgt eine Abholzung für Massivholzboden mittlerweile auch kontrolliert. Allerdings ist damit die Zerstörung eines lebenden Organismus verbunden. Auch kann ein Korkboden heute optisch das, was ein Massivholzboden liefert. Der Handel bietet ihn aufbereitet in unterschiedlichen Holzoptiken an. Von hell bis dunkel, von lebendig bis ruhig ist jedes Design erhältlich.

… und viele Gemeinsamkeiten

Bei beiden Bodenmaterialien handelt es sich um ein Naturprodukt. Dieses verfügt über eine angenehme Fußwärme, die sich besonders im Winter bemerkbar macht. Es ist egal, ob sie den Untergrund mit oder ohne Schuhe betreten. Die von unten hervorstrahlende Eigenwärme schafft eine angenehme Atmosphäre. Auch an den Heizkosten lässt sich diese Wirkung ablesen: Ihr Verbrauch verringert sich. Unter dem Boden liegende Zimmer empfangen zudem weniger Tritt- und Gesprächsgeräusche oder lassen solche durchkommen. Sowohl der Korkboden als auch der Massivholzboden sind extrem pflegeleicht. Eine Reinigung mit einem Staubsauger oder einem feuchten Lappen reicht vollkommen aus. Auch die Verlegung ist einfach. Die im Baumarkt erhältlichen Dielen sind in der Regel vorgefertigt und lassen sich schwimmend auf einem ebenen, sauberen und trockenen Boden verlegen.